Beitrag der G20 zur Agenda 2030 in Zeiten von Krisen 2019-2023

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Beitrag der G20 zur Agenda 2030 in Zeiten von Krisen 2019-2023

23. November 2023

Seit dem SDG-Gipfel 2019 haben globalen Krisen, nach der COVID-19-Pandemie und dem Krieg in der Ukraine, den steigenden Finanzierungsbedarf für die SDGs, zunehmender Verschuldung und Inflation sowie dreifacher planetarischen Krise die Fortschritte in der Umsetzung von Agenda 2030 zurückgeworfen. 

Nach Ausbruch der COVID-19-Epidemie hat die G20 versucht, eine doppelte Rolle zu übernehmen: 1. als Krisenmanagement-Gruppe, die sich verpflichtet, alles zu tun, was nötig ist, um die Pandemie zu überwinden und eine robuste globale Erholung zu beschleunigen, und 2. als globales Forum für nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit, um die Verfolgung der Agenda 2030 aufrechtzuerhalten.

Dieser gemeinsame UNDP-OECD-Bericht bewertet die Versuche der G20 in den letzten 4 Jahren, die globale Erholung und Fortschritte bei den SDGs voranzutreiben. 

Die Analyse zeigt, dass die G20 in einer Vielzahl von Bereichen Maßnahmen ergriffen hat, um weitere Unterbrechungen abzuwenden. Dies reichte jedoch nicht aus, um globalen Herausforderungen und ihre negativen Auswirkungen auf Entwicklungsländer zu bewältigen. Es bleiben weitere konsequente Maßnahmen und eine wirksame Umsetzung der G20-Verpflichtungen erforderlich, um die SDGs zu retten.